Queer-Springer SSV

Schachsportverein
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Vereinsausflug 2016: Lindow

Freitag

Vom 26. – 28. August 2016 standen zum zweiten Mal die Queerspiele im Sportzentrum in Lindow auf dem Programm. Es waren ca 230 Teilnehmer dabei. Auch die Queerspringer waren wieder mit von der Partie. Es wurden unterschiedlichste Sportarten angeboten: Phillipinischer Stockkampf, Boxen, Ringen, Functional Training, Beach-Völkerball, Badminton, Beach-Volleyball, Fussballtennis, Bowlen, Rudern, Schwimmen, Feldenkrais, Taekwondo, Selbstverteidigung, Tischtennis, Tanzen, Quigong, Tai Chi Chuan und natürlich Schach.

Gleich bei der Anmeldung wurde man von unserer Präsidentin freundlich begrüßt, die bei der Auswahl eines farblich passenden Rucksacks behilflich war. Gerüchten zufolge hat sie dabei Farben die nicht so gut gingen als Farbe der nächsten Saison angepriesen. Mal sehen ob sie damit Recht behält.

Direkt nach dem Anmelden ging es gleich zur ersten Sporteinheit: Functional Training. Dieses bestand aus einem Zirkeltraining mit 8 Stationen à 45 Sekunden. Gespürt hat man das Training noch deutlich länger.

Nach dem wohlverdienten Abendessen ging es dann zum Bowlen und zum Tischtennis. Irgendwann lies auch dabei die Kondition nach, und die Tischtennisplatten wurden fein säuberlich wieder weggerräumt. Wir ließen den Tag dann auf der Party mit Bier und Kümmerling ausklingen.

Samstag

Man hätte den Samstag um 7 Uhr mit einem »Guten-Morgen-Lauf« um den See, oder mit einem »Guten-Morgen-Kick« in der Schwimmhalle starten können. Diese Gelegenheit wurde überraschenderweise von der überwiegenden Mehrzahl der Teilnehmer aus unserem Schachverein nicht wahrgenommen. Stattdessen ging es mit dem Frühstück und danach mit der Eröffnungsfeier los. Sonja hatte ein bisschen Lampenfieber wegen der Choreographie des Orga-Teams, aber sie machte ihre Sache hervorragend. Im Anschluss an die Eröffnungsfeier hat Helmut die erste Schacheinheit veranstaltet. Sonja und ich haben währenddessen versucht Fußballtennis zu spielen. Dabei war das Frauenübergewicht richtig deutlich (ca. 14 zu 1). Im Vergleich zum Fußballtennis war das anschließende Feldenkrais eine eher ruhige Veranstaltung. Man bewegt sich bei jeder Schachpartie deutlich intensiver.

In der Mittagspause konnte man unsere Präsidentin beim Völkerball beobachten. Leider konnte sie die Anfeuerungsrufe nicht hören, weil die Zuschauer sich wegen der hohen Temperaturen im Schatten aufgehalten haben. Deswegen hat ihre Mannschaft trotz hohen Einsatzes unserer Präsidentin zweimal verloren.

Danach kam auch Martin, der dann auch gleich zu seiner ersten Sporteinheit gehen, und beim Chi-Running sein Power-House suchen durfte. Helmut hielt seine zweite Schachveranstaltung und der Rest ging zum Badminton. Bei Sonja funktionierte das mit dem Badminton ganz gut (liegt wahrscheinlich am Tennis). Ich traf meistens nicht mal den Federball (lag wahrscheinlich am Schläger 😊). Anschließend ging es zum Bowlen. Helmut spielte nach dem Motto ganz oder gar nicht (bzw Ratte oder Strike). Das reichte immerhin zum 2.ten Platz. Bei Martin lief es deutlich schlechter, und ich spielte eher nach dem Motto gar nicht.

Nach dem Bowlen ging es zum Grillbuffet und danach zur Party über.

Sonntag

Am Sonntag war eher Regeneration angesagt. Das heißt, das Gute-Morgen Schwimmen bzw. Laufen fiel wieder aus. Während die Team-Olympiade lief, wurde noch ein wenig dem Monsterkönig gefrönt (3.5 zu 0.5 für den Monsterkönig). Nach der Abschlussveranstaltung wurde dann die Heimreise angetreten.

Text: NorbertR • Fotos: Jens Steckel, Fernando Niño Sánchez